Donnerstag, 31. Oktober 2013

Ticker-tacka, überall

Drehen die Verleger jetzt ganz durch? Heftiges Nicken am Stammtisch. Erst fordern sie die Gewerkschaften zum „eindeutigen Bekenntnis zum Flächentarif“ auf - und dann schlagen sie Gehaltserhöhungen nach irgendwelchen Kaufkraft-Statistiken vor! „Statt Flächentarif hätten wir einen Flickenteppich“, ereiferte sich Paul. „In Mülheim könnte es ja noch was geben, aber nebenan in Duisburg kriegste ein Jahrzehnt Nullrunden.“ So ein Blödsinn!

„Guter Journalismus ist überall gleich viel wert“, schimpfte Petra. „Die Verleger senken doch auch nicht die Abo-Gebühren, dort wo die Leute wenig Geld haben.“ Genau, stimmten alle zu. Nur Dietmar hackte weiter auf seinem Schlaufon herum, obwohl wir doch hier ohne Displays auskommen wollten.

„Immerhin hat ja der Gauck den Verlegern mal so richtig die Leviten gelesen, auf deren eigener Jahrestagung“, grinste Bernd. „Aus einem prekären Journalistenhintern kommt kein qualitätsvoller Furz. Hat er gesagt. Sinngemäß.“ Bernd ist ein Meister der knackigen Zusammenfassung.

„Schade, da wäre ich gerne dabei gewesen“, meinte Harry. „Man hätte das Livetickern sollen“, schob Philipp nach. Er schwärmte uns immer davon vor. Das wäre so gut wie dabei sein. Liveticker vom Wahlabend, vom Fußballplatz, bis runter zur Kreisliga, von der entschärften Bombe, vom neuen Apfel-Pad, von der umgefallenen Giraffe im Zoo. „Die Netz-Leser lieben das.“ Deshalb drehen die Internet-Redaktionen wohl auch auf: Ticker-tacka, überall. Eine Redaktion tickerte kürzlich „Wetten dass?“ – damit man die Sendung nicht sehen muss.

„Was kommt noch im Ticker-Wahn?“, fragte Klaus theatralisch. Wir schauten auf den stummen Dietmar. Der bearbeitete immer noch nur sein Handy – am analogen Stammtisch! Wir sprangen hinter ihn. Dietmar hielt die Hand über das Display. Aber wir hatten bereits gelesen: Stammtisch-Liveticker. Das Internet hatte die nächste Bastion eingenommen.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Zombies, viele neue Zombies

Karikatur: Karlheinz Stannies
Pünktlich zu Halloween: Die nächsten Zeitungs-Zombies der Funke-Mediengruppe erhalten neue "Meister". Die Essener geben nun den Großraum Dortmund auf - und wollen ihre dortigen Lokalausgaben von WAZ und WR an die (ehemalige) Konkurrenz verkaufen. Sprich: an Lensing-Wolffs Ruhr Nachrichten.

Bereits im Frühjahr hatte die Funke-Gruppe die WR-Ausgaben in Unna, Fröndenberg, Holzwickede, Kamen und Bergkamen an die Verleger Günter Rubens und Hans-Christian Haarmann verkauft, die ohnehin bereits die Lokalteile lieferten. Die WR-eigenen Redaktionen waren Monate zuvor geschlossen worden.

Die nunmehr vom Lokalredaktionen-Ausverkauf betroffenen Funke-Titel in Dortmund, Lünen und Schwerte sind lokal bereits längst "tot" und werden nur mit Fremdinhalten gefüllt am Leben gehalten, Castrop-Rauxel ergeht es ab November ebenso. Den Mantelteil (also Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur usw.) liefert weiterhin der Content Desk der Funke-Gruppe in Essen.

WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz hatte mit dem Zentral-Desk ursprünglich große Pläne, wollte u.a. einen an andere Zeitungshäuser verkaufbaren Mantelteil liefern. Okay, zumindest dieses Desk-Ziel hat er ja nun erreicht. Irgendwie.

Die Funke-Gruppe verkauft die Erfindung der Zombie-Zeitungen (mit identischen Lokalteilen in den Blättern vor Ort) übrigens weiterhin als Rettung der Titel- und Medienvielfalt im Land. Das kann man nur so verstehen: Seid froh, dass wir nicht einfach alles dichtgemacht haben (wie z.B. die WAZ Dorsten) - sondern lieber nochmal Kasse machen.

"Flurbereinigung", schimpft der DJV NRW, so berichtete der Pottblog, so Meedia, so Kress, so Spiegel online.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Die übergroße Koalition

Karikatur: Heiko Sakurai
Die große Koalition. Wenn eine Regierung im Parlament eine Drei-Viertel-Mehrheit hinter sich hat: Tut das der Demokratie gut? Was meine Lieblings-Karikaturisten dazu einfiel, proudly presented:
Karikatur: Berndt A. Skott

Die Geister, die ich im Wahn rief

Karikatur: Berndt A. Skott
Karikaturen sind gezeichnete Leitartikel. Diesen hier "schrieb" der von mir hochgeschätzte Düsseldorfer Karikaturist Berndt A. Skott. Proudly presented:

Samstag, 26. Oktober 2013

Protest gegen das Redaktionssterben

Die Protest- und Kondolenz-Planen lagen noch gar nicht richtig am Boden,
schon entwickelten sich Diskussionen zwischen den Journalisten und
interessierten Dorstener Bürgern. Foto: Karlheinz Stannies
Das war eine gute Aktion gegen das Sterben von Lokalredaktionen und für Meinungs- und Medienvielfalt auch vor Ort.

Mitten im Markttrubel legte der DJV in der Dorstener Innenstadt große orange-farbene Planen aus. Für den Protest gegen das Aus für die WAZ in Dorsten und zum Eintragen in die "Kondolenz-Liste". Viele Bürger unterschrieben. Diskutierten mit. Schimpften mit. Werden ihre Lokalzeitung vermissen.

Die Lokalredaktion wird zum Monatsende geschlossen - das nächste Opfer der WAZ-Axt. Die Funke-Gruppe redet von "lokaler Offensive", meint aber damit wohl: Attacke gegen das Lokale. In Dorsten wird die größere Lokalzeitung aufgegeben, die kleinere bleibt - nunmehr als Meinungsmonopolistin.

Wir-trauern-Transparente.
Foto: Karlheinz Stannies
In Dorsten mit dabei: eine DGB-Delegation aus Castrop-Rauxel. Dort wird die WAZ/WR-Ausgabe ab November zur Mogelpackung: Die Funke-Gruppe macht die eigene Lokalredaktion dicht - und kauft den Lokalteil der Ruhr Nachrichten. Castrop-Rauxeler haben künftig lokal keine Wahl mehr. Die SPD dort will am letzten Erscheinungstag eine Traueranzeige schalten.

Der DJV NRW berichtet hier über die gelungene Aktion: "Leser erschüttert".

Freitag, 25. Oktober 2013

Blogstöckchen: 10 spontane Antworten

Herrje! Da denkt man an nichts Böses - und dann kriegt man plötzlich ein "Blogstöckchen" zugeworfen. Wuff, wau, hechel! Und zwar von der lieben Kollegin @siswords Silke Sandkötter, die es ihrerseits von @stiftblog Sonja Kaute bekam. Sonja aus Regensburg hat sich wohl auch die Fragen ausgedacht. Wer mal vergleichen möchte: Silkes kluge Antworten findet man hier. Meine sind kürzer. Schnell und spontan:

Der Autor und einige seiner
Leidenschaften - so wie mich der
göttliche Karikaturist
Berndt A. Skott zeichnete
Welches soziale Netzwerk ist dir das Liebste – und warum?
Twitter. Als Nachrichten-Stammtisch, Gerüchteküche, Aufrege-Plattform und Lustige-Sprüche-Karussell.

Was ist das Dümmste, was du je über Facebook gehört hast?
Dass man da unbedingt dabei sein muss, in diesem Fratzebuch.

Wie wichtig findest du das Monitoring deiner Online-Aktivitäten für dich? (Besucherzahlen, Likes, Follower etc.)
Ist für mich (im Gegensatz zu Leuten, die mit/im Internet Geld machen wollen) ziemlich unwichtig. Obwohl ich zugebe: Meine Tweets werden zu selten weitergeleitet, meine Blog-Geschichten zu wenig gelesen. Das ist aber Eitel-, nicht Notwendigkeit.

Welche Blogs sollte man unbedingt lesen?
Außer Charly&Friends? Viele! Aber unbedingt Ruhrbarone, Pottblog, Zoom, heimatpottential, Post von Horn, Wir in NRW, Medienmoral.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Gegen die WAZ-Axt: Mahnwache in Dorsten

Lokalzeitungen waren früher mal fast wie Omma und Oppa. Familienmitglieder. Man las sie über Generationen. Und wenn die Kinder früher auszogen, dann abonnierten sie - na, was wohl? Lokalzeitungen erklärten das Leben vor Ort, und sie prägten. Noch heute kann ich nicht frühstücken, ohne (wenigstens irgendwas) Bedrucktes zu lesen. Inzwischen haben die Kids angewachsene Pads und Phones, sündhaft teuer, und sie abonnieren (für viel mehr Knete) lieber Flatrates und Downloads. Und so schmerzt es umso mehr, wenn schon wieder Lokalredaktionen geschlossen oder zu Zombie-Ausgaben degradiert werden. Wenn wieder Verbindungen zum Leser verloren gehen.


Auch Martin Kaysh, der "Steiger" vom berühmten
Geierabend, demonstrierte gegen die WAZ-Axt - hier
vor ein paar Monaten in Recklinghausen,
als es um die WAZ-Ausgabe Unser Vest ging.
Foto: Karlheinz Stannies
Zum Monatsende macht die Essener Funke-Gruppe die WAZ-Lokalredaktion in Dorsten dicht. Die Begründung lautet wie immer: nicht wirtschaftlich. Die WAZ/WR-Redaktion in Castrop-Rauxel wird ab November zur Mogelpackung: Die lokalen Inhalte liefert die Konkurrenz, die Ruhr Nachrichten.

"Ein erneuter Schlag gegen die Medienvielfalt im Kreis Recklinghausen", klagt der DJV-Ortsverein Journalisten-Kreis Recklinghausen. Vorsitzender Rainer Kohl: "Zum dritten Mal in diesem Jahr werden bei uns WAZ-Redaktionen dicht gemacht und die Kolleginnen und Kollegen kurzfristig davon in Kenntnis gesetzt." Der einzige Lichtblick sei, dass die betroffenen Kolleginnen und Kollegen ihre Jobs behalten und innerhalb der Funke-Gruppe weiterbeschäftigt werden sollen.

Samstag, 19. Oktober 2013

Die HoffPo

Kürzlich hockte ich müde vor der Tastatur; mir fiel mal wieder kein vernünftiger Blog-Beitrag ein. Wie soll man da jemals viele Leser finden, geschweige denn etwas verdienen? Die Gedanken gingen auf Streife. Meine weltweit verfügbaren Blog-Beiträge werden kaum gelesen, sagen mir die Statistiken. Im Schnitt zwischen 20 und 80 Mal, nur wenn Fußball (BVB, Bayern) dabei ist auch öfter. Bei Tarifpolitik eher weniger.

Das konnte ich nicht länger hinnehmen. Wovon träumt jeder Blogger? Von den fünf R-Dingen: Reichweite! Relevanz! Reichtum! Ruhm und Rehre! Also habe ich mich zusammengerissen und einen echt guten Beitrag für die Blogs der Huffington Post geschrieben. Ich wußte: Die Arianna bezahlt Bloggern nichts, jedenfalls kein Geld. Sie "zahlt" nur mit Aufmerksamkeit. Jene Klick-Währung im Internet, die alle geil und gaga macht – von der aber nur die Allerwenigsten wirklich profitieren. Aber ich wollte sie.


Als Gewerkschafter schämte ich mich natürlich ein wenig. Neuer Autor, neuer Text, alles für lau: Die HuffPo profitiert davon sofort, der Schreiber nur vielleicht. Irgendwie. Irgendwann. Wenn er gaaaanz fest daran glaubt. Der Digitalnutzer in mir zuckte schließlich mit den Schultern: so what?! Das Netz ist wie der Papst – für Gläubige unfehlbar..

Und es klappte wirklich vorzüglich. Mein Text in der HuffPo wurde tausendfach gelesen. Die Kommentatoren waren, bis auf die üblichen Meckerer und Trolle, begeistert. In der Folge gingen bei meinem Blog die Klickzahlen durch die Decke. Kurz darauf riefen die ersten Firmen an und bettelten darum, in meinem Blog werben zu dürfen. Andere Blogger färbten ihre Webseiten schon neidisch-grün. Das stand mal fest: Der Beitrag in der HuffPo würde mich berühmt, reich und unabhängig machen. Apple und Microsoft liefert sich gerade ein erbittertes Überbiete-Duell...

… da stuppste Klaus mich an: „Schlaf nicht!“ Ich zuckte hoch, öffnete die Augen. „Verdienst Du schon? Oder postest Du noch Huff?“, kalauerte er grinsend. Und ich schämte mich schon wieder ein wenig.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Funke und Springer: Sie machen Geschäfte, und sie machen Lokalteile kaputt

Eine Zeitlang schien es so, als könne der durch dutzendfache Redaktionsschließungen und Stellenabbau im großen Stil "verbrannte" Name Funke-Mediengruppe auch mal positiv punkten: Durch den geplanten Kauf von traditionsreichen Zeitungen sowie Frauen- und Programmzeitschriften von Springer (für 920 gepumpte Millionen Euro) konnten sich die Essener als "Retter von Print" vermarkten. Der Image-Aufschwung hielt nicht lange.

Karikatur: Karlheinz Stannies
Die WAZ-Axt der Funke-Mediengruppe schlägt nämlich wieder zu. In Dorsten sowie in Lüdenscheid/Halver und in Altena/Werdohl/Plettenberg werden Lokalredaktionen geschlossen - und in Castrop-Rauxel entsteht eine neue Mogelpackung. So wie beim Zombie-Blatt Westfälische Rundschau liefert dort ab November der Konkurrent Ruhr Nachrichten das Lokale. Der Mantel kommt vom zentralen "Desk" in Essen.

Der DJV NRW kritisiert, das sei erneut ein "deutlicher Verlust von Medien- und Meinungsvielfalt in der Region". Auf der Webseite hier fragt Landesvorsitzender Frank Stach: "Ausgerechnet dem Medienkonzern, der sich erst kürzlich mit dem Zukauf von Springer-Produkten zum Retter von Print erkoren hat, fällt außer Mogelpackungen und Redaktionsschließungen nichts Kreativeres ein?" Das lasse nichts Gutes ahnen für die 900 neuen Kolleginnen und Kollegen aus Berlin und Hamburg, die 2014 zum Konzern dazu stoßen sollen.

Karikatur: Karlheinz Stannies
Zur Behauptung der Mediengruppe, man erhalte die Titel- und Medienvielfalt vor Ort und informiere die Leser weiterhin über das Geschehen vor ihrer Haustür, sagt Stach nur: "Das ist Zynismus pur!"

Auch bei BILD geht es der lokalen und regionalen Berichterstattung an den Kragen. "Die Abrissbirne kreist", klagte der Berliner Betriebsrat Anfang Oktober in einer Mitarbeiter-Information. "Es geht um einen Kahlschlag, wie es ihn bei Axel Springer und der roten Gruppe noch nie gab!"

Auch die BILD-Redaktionen in NRW sind betroffen.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Glücksräder für nix, nada und niente

In Essen - vor dem Leserladen. Foto: DJV NRW/Andreas Becker
Am Tag vor der nächste Verhandlungsrunde haben über 100 Journalistinnen und Journalisten am Dienstag (8. Oktober) in Essen und Bielefeld gegen den Plan der Zeitungsverleger protestiert, den Flächentarif für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen durch einen Flickenteppich zu ersetzen: Die Kaufkraft-Statistik soll aus BDZV-Sicht entscheiden, wer wo wieviel verdienen darf. Sprich: zwischen Nordsee und Alpen - überall anders, und überwiegend drohen Nullrunden. Eines scheint den Verlegern dabei völlig egal: Die Qualität der journalistischen Arbeit, die ja überall hoch sein soll - und deshalb auch überall gleich viel wert sein müsste.

Mit Glücksrädern vom DJV NRW machten die Protestler auf die Abstrusität der Verleger-Idee aufmerksam.

Warnhinweise, jetzt auch für Politiker Pflicht

Merkel-Foto: Armin Linnartz CC BY-SA 3.0 DE
Nach den vergrößerten und mit Ekel-Fotos versehenen Hinweisen auf Zigarettenschachteln (siehe unten den Schlimmer-als-erwartet-Tweet von @Pisepampell Monika Bassani) muss das Warn-Prinzip konsequent weiterverfolgt werden.


Freitag, 4. Oktober 2013

Gauck machte Verlegern keine Freude

Ganz aktuell: die Gauck-Postkarte des DJV (Infos dazu auch hier)

Das war starker Tobak. Bundespräsident Joachim Gauck durfte auf der Jahrestagung des BDZV sprechen - und dabei las der Mann, der mit einer Journalistin lebt, den Zeitungsverlegern ganz ungeniert die Leviten. Der DJV machte aus einem Gauck-Satz jetzt (übrigens in Absprache mit dem Bundespräsidialamt) eine Protest-Postkarte und ein Plakat für die laufende Tarifrunde: "Der Zeit- und Kostendruck in den Redaktionen lässt immer weniger Spielraum für aufwendigen oder investigativen Journalismus." Viele Journalisten "würden gern gründlicher recherchieren, öfter nachfragen und präziser texten. Sie sträuben sich dagegen, Masse statt Klasse zu produzieren."

Jau, da hat er leider Recht, der Herr Bundespräsident.

In seiner Rede hat Gauck sehr deutlich geklagt: "Überall lässt sich beobachten, wie feste Stellen in den Redaktionen verschwinden, wie freie Mitarbeiter für Zeilenhonorare schuften, wie Volontäre als Redakteure arbeiten, aber Azubilöhne verdienen. Prekäre Arbeit ist keine stabile Basis für verlässliche Inhalte." Der DJV schreibt seinen Slogan drunter: Qualitätsjournalismus ist mehr wert! Gaucks Fazit an dieser Stelle: "Personelle Auszehrung schlägt früher oder später auf die Qualität durch. Und die Leser merken das." Langfristig sei eine solide Personalausstattung in den Redaktionen "inhaltlich wie ökonomisch sinnvoll."

Tja, aus präsidialem Munde gehört haben es die Zeitungsverleger. Aber ob sie es verstanden haben? Geschweige denn beherzigen...

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Übrigens: Die vollständige Rede des Staatsoberhaupts kann man u.a. hier nachlesen.