Donnerstag, 12. Februar 2015

Meinungsfreiheit

Karikatur: Karlheinz Stannies

Harte Zeiten für Journalistinnen und Journalisten. Von Lügenpresse bis Tarifflucht oder Dumpinghonorar - auf allen Ebenen stehen Medienleute mit dem Rücken zum (Rot-) Stift, ähm, zur Wand. Manche Leser, Hörer und Zuschauer trauen ihnen nicht mehr, weil die Medien angeblich zentralgesteuert sind und nicht das berichten, was jeder einzelne als Wahrheit lesen, sehen oder hören möchte. In vielen Ländern der Welt werden Journalistinnen und Journalisten eingeschüchtert, bedroht, verhaftet oder sogar ermordet. Und im eigenen Medienhaus, da lassen die eigenen Arbeitgeber ihre Leute im Stich - wegen der Rendite. Wie gesagt, harte Zeiten, zumal für eine Branche, die ohnehin im totalen Umbruch ist.
Lesen Sie dazu auch die Glosse unten.